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"Eine Bauernwirtschaft mit Wetter- und Betzeitglöcklein"restaurant ostschweiz

Seit mehr als siebzig Jahren wirtet die Familie Loser im winzigen Weiler Wiesen, der wiederum zum nur wenig grösseren Dörfchen Dreien gehört. Und das Markante am „Schäfli, das hin und wieder von Besuchern auch „Schäfle“ genannt wird, ist nicht nur der Blick durchs sogenannte Mosnanger Gebirge zum höchsten Berg des Kantons Zürich hinauf, zum Schnebelhorn; ebenso erstaunt das Türmchen auf dem wunderschönen Haus der Wirtschaft. Es dient als Wetter- und Betzeitglöcklein, damals vom Schulkreis Wiesen (Schule heute ausser Betrieb) und wird entweder vom Wirt oder von seiner Frau aus dem Osttirol bedient.

Das gut 300 Jahre alte Haus mit den Butzenscheiben findet freilich nur, wer den Weg kennt. Das schmale, wenig bekannte und idyllische Tälchen, zu dem Wiesen gehört, erreicht man entweder von Bazenheid/Müselbach oder von Bütschwil/Mosnang her, indem man bis nach Dreien fährt (oder geht) und von dort nach Wiesen. Stammgäste und Liebhaber des Alt-Toggenburgs und des Zürcher Oberlandes kennen es jedoch bestens als gemütliche Zwischenstation von langen Wanderungen zum Schnebelhorn oder zu den herrliche Aussichten bietenden Bergwirtschaften der näheren und weiteren Umgebung des „Schäfli“, etwa zum Tierhag, zur Meiersalp, zum Schindelberg, zur Kreuzegg, dem Schwämmli, dem Hörnli oder dem Unteren Älpli.

restaurant ostschweizUnd das Besondere: In der im Winter von einem Kachelofen geheizten Gaststube fühlt man sich nicht nur zu Hause, wer Lust auf ein gediegenes Essen verspürt, ist bei den Losers, die zugleich einen Bauernhof betreiben, gut aufgehoben. Die Küche ist exzellent; gutbürgerliche Küche; je nach Saison diverse Spezialitäten, Pferdefilets, das legendäre „Wiesler-Pfännli“ etc. Wer den Alpstein mag, kann dazu ein „Quöllfrisch“-Bier aus Appenzell trinken.

Im „Schäfli“ von Wiesen, wird zum Teil Fleisch aus der eigenen Landwirtschaft serviert — und morgens um 6 Uhr, vormittags um 11 Uhr und abends um 19 Uhr (im Sommer abends um 20 Uhr) kann man das Glöcklein läuten hören. AberRestaurant Schäfli Wiesen auch wenn ein Gewitter sich ankündigt, betätigen sich die Losers als Glöckner vom Mosnanger Gebirge. Weil man nämlich in Wiesen statt einer Kapelle seinerzeit ein Schulhaus gebaut hat, musste eben die weit und breit einzige Wirtschaft (772 m ü.M.) diese Funktion übernehmen. Und wenn ein Bewohner vom Schulkreis Wiesen gestorben ist, wird im „Schäfli“ endgeläutet — ein Brauch, der zeigt, dass es im Zeitalter von Handy, E-Mail, Internet usw. selbst in der Schweiz glücklicherweise die eine oder andere Oase gibt, wo Nachbarschaft und Zusammengehörigkeit ihre Bedeutung noch nicht vollends eingebüsst haben.

Auch Zürchern sei übrigens wärmstens empfohlen, das Schnebelhorn einmal von dieser Seite her zu „bezwingen‘ und im „Schäfli“ oder in dessen kleiner Gartenwirtschaft eine längere oder kürzere Pause einzulegen. Drei, nein, vier und vielleicht gar mehr Wege führen auf fast 1300 Meter hinauf — und durch eine Landschaft, deren grüne Wiesen und Wälder zum Verweilen locken.....

 

 

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